Blog-Layout

Portrait | Carolina & Sarú

noreply • Apr. 23, 2020
Februar diesen Jahres. Die Zeit vor der Corona-Pandemie in Deutschland.
Damals, als das Reisen zum Vergnügen noch möglich war;
sodass Carolina und ich uns zwei Stunden in Zug bzw. Auto setzten,
um uns in Hof endlich wiedersehen zu können.
Carolina und ich hatten seit unserem letzten Treffen in Dresden vor zwei Jahren immer wieder hin und hergeschrieben, uns Sprachnachrichten gesendet und den Plan eines Wiedersehens geschmiedet. Nun liegen Fürth und Dresden ja nicht direkt um die Ecke und unsere Terminkalender untersagten es uns bis dato unserem Wunsch nachzukommen. 
Aber im Februar sahen wir ein Zeitfenster, eine kleine Lücke, welche wir für uns reservierten.
 
Den ganzen Tag vor der kleinen Reise war ich aufgeregt und hibbelig; neugierig und gespannt. Ich wachte morgens bereits vor dem Weckerklingeln auf und packte eifrig meine Sachen zusammen. Die Zugfahrt verstrich sehr schnell, indem ich fürs Unternehmen arbeitete und Briefe an Freunde schrieb. Von Meter zu Meter stieg allerdings meine Aufregung, welche ihren Höhepunkt erreichte, als ich meinen Fuß auf den Boden in Hof setzte und den vereinbarten Treffpunkt suchte. 
Und dann sah ich diese zauberhafte Frau, wie sie mir zuwinkte und mein Herz hüpfte vor Freude. Ach, ich sage euch, wenn man sich nach zwei Jahren zum zweiten Mal sieht und sich direkt lachend in die Arme fällt, dann hat man eine ganz wunderbare Freundin gefunden!
Wir redeten einfach darauf los, so als hätte es die zweijährige Phase des Nichtsehens überhaupt nicht gegeben. Genauso, wie zwei Sandkasten-Freundinnen, die sich viel zu gut kennen, mussten wir kein Blatt vor den Mund nehmen, konnten alle Gedanken äußern und unsere wenigen Stunden gemeinsam so ausgiebig genießen.
 
 


Am prägnantesten finde ich immer noch die Tatsache, dass Carolina von einer wunderwunderwunderschönen Ruine am Wegesrand berichtete, die sie auf ihrer Hinfahrt gesehen hatte, und mich fragte, ob ich mir diese mit ihr zusammen ansehen wolle. Für mich war das überhaupt keine Frage. Allein Carolinas Beschreibungen der Ruine machten mich sprachlos. Es stand fest, dass ich sie auch unbedingt in Augenschein nehmen musste.
Möglicherweise haben wir einen Absperrzaun überwunden und damit unbefugtes Land betreten, um dorthin zu gelangen ( :D ), aber die Schönheit dieses Fleckchens war zu atemberaubend, als das wir uns das hätten entgehen lassen können. Aber schaut gerne selbst und sagt mir, was ihr von der Location haltet. ♥


Noch kein Wort habe ich an dieser Stelle zu Carolinas Weggefährten verloren. Sarú. Eine so besondere Mischung aus Husky und Schweizer Schäferhund.
te R gar nicht so wunderbar wiedergeben, wie es dieses Fuchsmädchen (Oder sollte ich lieber Wolfsmädchen sagen?) kann. Ihr müsst es selbst hören. Es klingt wie eine wunderschöne Melodie, die seit unserem erneuten Treffen vor zwei Monaten in mir nachklingt.
Übrigens:
Die Bilder sind ein Mix aus analogen Fotos meiner geliebten Praktika L, digitalen Ergebnissen von Carinas Canon und Handybildern. Ich habe hier nämlich als eingefleischte Nikon- Fotografin zum allerersten Mal eine Canon in der Hand halten und ausprobieren können. Testergebnis: Like it!

________________________________________________________________________________

Zum Abschluss noch einige wundervolle Aufnahmen, die Carolina, dieser Goldschatz, diese unglaublich talentierte Person, von mir aufgenommen hat. ♥ Ganz viel Liebe an dich!
 
von noreply 16 Apr., 2021
  Lang ist es her. Viel zu lang. Ja, ihr Lieben, mich gibt es auch noch. Der Blog existiert nach wie vor und ist immer noch aktiv. Naja  zumindest aktiviert. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich diese stiefmütterliche Bahndlung des Blogs selbst satt.Mein Blog war lange Zeit mein Baby. Meine Schaufläche von Shootings. Eine Dokumentation. Mein Ventil. Ein Stückchen Heimat. Und doch habe ich ihn so schleifen lassen. Meine Portraits, meine Shootingimpressionen zeige ich immer noch. Auf meiner Homepage zum Beispiel oder ganz besonders auf Instagram. Ist es auch so einfach und deutlich schneller einen Beitrag zu verfassen! Aber genau dieser Faktor lässt mich stutzen: Möchte ich nur mal eben schnell Fotos hochladen? Oder möchte ich wieder ein wenig Geschichten erzählen? Ein bisschen Ballast von der Seele schreiben oder Freude mit euch teilen? Derzeit strauchele ich. Wie so häufig im Leben. Mal mehr, mal weniger. Gerade sogar sehr. Und genau aus diesem Grund möchte ich wieder mehr auf mich achten. Mir mehr Zeit für mich und meine Bedürfnisse nehmen. Meinen Sport machen. Yoga wieder aufgreifen. Selbstportraits schießen. Meine innere Mitte ein Stück weit wiedererlangen. Selbstliebe zeigen. Eigene Fehler eingestehen und liebevoll damit umgehen lernen. Dazu zählt eben auch ein wenig zu meinen Wurzeln zurückzukehren. Den Blog wieder aufleben zu lassen. Sicherlich nicht in dem Umfang, den ich früher betrieb. Schließlich hat sich meine Lebenssituation mit einem Baby und einem Kleinkind sehr verändert und meine kostbare Zeit noch einmal mehr begrenzt. Aber ich merke, wie ich die Lust wiederfinde, hier und da und in unregelmäßigen Abständen, wieder etwas hier abzutippen.Vielleicht ist das Hier jetzt mein Startschuss.   Passt auf euch auf ♥Katja 
von noreply 25 Mai, 2019
[Teil 1 gibt´s hier]
von noreply 07 Feb., 2019
Kennst du das Gefühl, dass du weißt, wann etwas passieren wird?Etwas liegt in der Luft.So eine bestimmte Spannung.Eine elektrisierende Atmosphäre.Wie diese bestimmte Stimmung kurz bevor es zu regnen beginntOder bevor ein Gewitter hereinbricht.Du kannst es spüren.Diese Spannung ist zum Greifen nahe.Noch3,2,1.UndSie ist da.Es beginnt zu regnen.Der erste Blitz durchzieht den HimmelOder ein erstes Donnergrollen ist zu hören. Es ist wie Zauberei.Und da weißt du es.Zauberei existiert Und Umgibt uns tagtäglich.Wir müssen bloß genau hinschauen.
von noreply 31 Dez., 2018
  Irgendwie ist es eine komische Zeit.Die Nachweihnachtszeit.Zwischen zwei Jahren. Das alte Jahr ist fast vorrüber. Die Weihnachtsbäuche sind voll geschlagen. Man kehrt zurück und verarbeitet das Erlebte der letzten Tage.Die ganzen Eindrückeund Personen,die so viele waren, dass man sich fragt,ob man nur ein paar Tage Weihnachten gefeiert hatoder doch zwei volle Wochen. Zwischen den Jahren. Alle blicken gespannt auf das neue Jahr. Schmieden Pläne und benennen Vorsätze.Bauen sich Gedankenschlösser. Ehrlich gesagt halte ich ja nicht so viel von all den Neujahrsvorsätzen. Will ich etwas erreichen,  so setze ich es sofort in die Tat um.Dazu brauche ich keinen Neustart,kein neues Jahr.Die beste Zeit istund bleibt immer noch Jetzt.Aber ich weiche vom eigentlichen Thema ab.Zwischen den Jahren.2018 war ein so aufregendes Jahr. Aus Zweienwurden Drei.Aus Uns wurde eine kleine Familie.Zu dritt schreiten wir nun durch unser Leben. Was bringt wohl 2019?Wer weiß das schon.Eins ist jedenfalls sicher:Das kommende Jahrwird wieder aufregend.Und spannend.Denn ein kleiner, fröhlicher Junge bestimmt jetzt das Leben,welches wir uns ausgesucht habenund in vollen Zügen genießen.   Zwischen den Jahren.Zwischen resümieren, und nach vorne blicken.Eine seltsame aber auchmagische  Zeit.   Zwischen den Jahren.Startet wohlbehalten ins kommende Jahr.
von noreply 24 Apr., 2018
lover of the light  Skin too tight and eyes like marblesYou spin me high, so watch me as I glideBefore I tumble homeward, homewardI know I tried, I was not stableFlawed by pride, I miss my sanguine eyesSo hold my hands up, breathe in and breathe out    And in the middle of the night, I may watch you goThere'll be no value in the strength of walls that I have grown There'll be no comfort in the shade of the shadows thrownYou may not trust the promises of the change I'll show But I'd be yours if you'd be mine Mumford & Sons | Lover Of The Light 
von noreply 13 März, 2018
hidden pt.5confused feelings and thoughts. hidden.hidden?sunshine. joys of spring. venture forth. hesitant.  hello. you.whispering. this is me. i am here. strongerthan you think.believe itor not.this is me.standing here with you. this is you.the most beautiful gift.for me.for us.not any longerhidden.           we love you.
Weitere Beiträge
Share by: